23.07.2014

Wahrsagerin Laetitia de Lavallo

Wem die vorhergegangenen Briefe von Wahrsagern nicht dubios genug waren, für den gibt es nun Laetitia.

Laetitia schreibt ihre Brief im Jahre des Herrn und verfügt über das wissen verschiedener Leben in denen sie den Briefempfänger bereits traf... deshalb ist es heute bzw. damals sehr wichtig gewesen eine Lotto Auswertung zu bestellen, oder so. Lest einfach selbst (zum Vergrößern anklicken):



Laetitia nutzt den Service von Briefkästen übrigens nicht. Vielmehr gibt sie Briefe immer persönlich im Postamt auf. Warum ich das weiß? Naja sie hat das handschriftlich niedergelegt, kopiert und dann dem Brief beigelegt.



Ein Harmlos anmutender Zettel schießt dann aber Schlussendlich den Vogel ab. Besagter Zettel lag angeblich bei Ihrer letzten Sitzung, bei dem auch der Name des Briefempfängers fiel, einfach auf dem Tisch, bis sich, wie von Geisterhand, einige Worte darauf niederlegten. 



Auf der Rückseite des Zettels wurde dann, praktischer Weise, dass Bestellformular gedruckt. Das Komplettpaket kostet schlappe 65 DM, was die gute Laetitia zum Kosten-Spitzenreiter macht. Zu ihrer Verteidigung muss sie allerdings auch drei bis vier Stunden eine Sitzung halten um zu tun, was auch immer sie dann tut. Der Abgriff persönlicher Daten fällt geringer, aber  auch merkwürdiger aus. Sie will den Vornamen der Mutter wissen. 

Wer den Namen googelt, stößt vor allem auf dubiose Meldungen z.B. aus England: Mirror oder der Schweiz. Eine Website scheint die Dame nicht oder nicht mehr zu haben. Die auf dem Rücksendeumschlag angegebene Firma existiert ebenfalls nicht oder nicht mehr.

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